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Vielseitige und gefeierte Frucht: Am 13. November ist „Rettet die Kastanie"-Tag
Gerade im Herbst zeigt sich der Wald in Deutschland von seiner schönsten Seite. Zu den weit verbreiteten „Bewohnern“ zählt die Kastanie, deren Früchte zum Beispiel als heiße Maronen auf dem Weihnachtsmarkt oder in der Kosmetik dank ihres Wirkstoffes Allantoin vielfach Verwendung finden. Die Kastanienminiermotte setzt der Kastanie allerdings seit vielen Jahren in ganz Deutschland zu. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat daher den „Rettet die Kastanie Tag“ am 13. November 2005 ins Leben gerufen. Mit einer breit angelegten Blätter-Sammlung und -Verbrennung rund um den Ehrentag rücken unzählige Freiwillige bundesweit dem Schädling zu Leibe.
In der Südpfalz dreht sich im Herbst alles um die „Keschde“ (Kastanie), die die Römer dort ansiedelten. Ludwigsburg feiert im frühen Herbst traditionell das Kastanienbeutelfest, zurückgehend auf den Alleen-Aufseher David Friedrich Beutel, und am Gardasee hat das „Festa del Marrone“-Festival einen festen Platz im Eventkalender. Oft werden bei den unzähligen Feiern und Festen Kastanien gemeinsam gesammelt und verarbeitet, zum Beispiel in Form von gerösteten Kastanien oder als Brei. Als heiße Maronen, Maronensuppe oder -kuchen verzücken die Früchte des Kastanienbaums darüber hinaus die Gaumen.
Doch die Kastanie ist in Gefahr. In Deutschland breitet sich die Kastanienminiermotte immer weiter aus. Der Befall mit dem Schädling kann bis zum Absterben des Baumes führen. Die Motte überwintert in den Blättern und setzt dann im Frühjahr ihr Schadenswerk fort. Um das zu verhindern, sammeln Freiwillige jedes Jahr die Blätter des Baumes ein und verbrennen sie. Das soll den Kreislauf in der Entwicklung der Motte unterbrechen und das Überleben des nützlichen Gewächses sichern, um die Frucht auch in Zukunft vielfältig nutzen zu können.
Venenleiden und Zellerneuerung
Vor allem in ländlichen Regionen Europas nutzen Bauern die Rosskastanie seit Jahrhunderten als Naturheilmittel gegen Venenleiden und Entzündungen. Eine heilende Wirkung wird der Rosskastanie aufgrund ihres Gehaltes an Aescin, einem Gemisch aus mehr als 30 Seifenstoffen, zugeschrieben. In der Kosmetik ist die Rosskastanie ebenfalls eine beliebte Frucht. Das enthaltene Allantoin etwa spielt im Regenerationsprozess der Haut eine wichtige Rolle. So regt es z.B. die Neubildung von Zellen an. Da es mit dieser Eigenschaft dazu beiträgt, übermäßige Hornhaut zu reduzieren, lose Hautschüppchen zu entfernen und ein gepflegtes, glattes Hautbild hervorzubringen, ist Allantoin u.a. in Fuß- und Beinpflegeprodukten ein wichtiger Inhaltsstoff (z.B. in GEHWOL MED Hornhaut-Creme, GEHWOL Bein-Balsam).
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