Noch können wir digital ja keinen Duft verschicken, aber könnt ihr dieses Bild nicht auch förmlich riechen? Dieser unverkennbare Duft nach Regen – Erdig, frisch, feucht und klar. Kurz nachdem die ersten Regentropfen fallen und noch eine Weile nachdem die letzten Regentropfen schon versickert sind, können wir Ihn riechen: Petrichor.
Diesen Namen vergaben die beiden australischen Wissenschaftler:innen I.J. Bear und R.G. Thomas. Er setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „petros“ (Stein) und „ichor“ (Blut der Götter) zusammen. Während einer Trockenzeit produzieren Pflanzen ein gelbliches ätherisches Öl, das von Böden und Gesteinen, Gehwegen und Straßen absorbiert wird. Forscher:innen am MIT gelangen 2015 mit einer Hochgeschwindigkeitskamera die entscheidenden Aufnahmen: Treffen Regentropfen auf die staubige Oberfläche entstehen kleine Luftbläschen, die die winzigen Geruchpartikel einschließen. Die Bläschen zerplatzen schnell und bereits ein schwacher Luftzug reicht aus, um den Duft in der Luft zu verteilen. Heute wissen wir außerdem: Nicht nur das ätherische Öl ist für den Geruch verantwortlich, sondern auch ein Alkohol (Geosmin) der von Bakterien im Boden produziert wird. In der Mischung mit Staub und dem Öl der Pflanzen ergibt das den bekannten erdig-frischen Duft.
Wer gar nicht genug davon bekommen kann, kann Petrichor sogar als Duftöl oder in Badekugeln erwerben. Eigentlich perfekt für den nächsten Wellness-Abend oder?
Tipp: nicht nur eine Maske fürs Gesicht anwenden, sondern auch die Füße mit einbeziehen. Dazu einfach die Lieblingsfußpflege etwas dicker auftragen und über Nacht mit Socken einziehen lassen. Je reichhaltiger, desto weicher sind eure Füße am nächsten Morgen. GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Butter ist hier der perfekte Wellnesspartner.
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