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Zum Internationalen Tag der älteren Generation: Pro-Aging im Trend
Die demographische Entwicklung ist bekannt: Wir werden älter. Die Anzahl der Personen im Alter ab 70 Jahren etwa ist zwischen 1990 und 2022 von 8 auf 14 Millionen gestiegen. Die Vereinten Nationen gehen von einer Steigerung des Anteils der über 60-Jährigen auf 46 % der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2030 aus. Bereits 1968 machte die Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) mit dem Tag der älteren Generation auf die Rolle der Senioren in der Gesellschaft aufmerksam.1 Mit Beschluss vom 19. Dezember 1990 führten die Vereinten Nationen dann den Tag der älteren Generation international ein. Seit 1991 geht es jedes Jahr am 1. Oktober um die Situation und die Belange der älteren Generation. In den Fokus rückt dabei immer mehr ein Trend: Pro-Aging.
Frankfurt, August 2024: Gerhard Krauss startet beim Ironman Frankfurt. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad und 42,195 Kilometer Laufen – Gerhard Krauss war mit 77 Jahren der älteste Teilnehmer im Feld. „Sport macht den Kopf frei“, zitiert ihn die Frankfurter Zeitung online.2 Damit stemmt sich der ehemalige Bankdirektor gegen altersbedingten körperlichen Abbau. Krankheit im hohen Alter soll kein Thema sein. Das folgt einem allgemeinen Trend, der mit Pro-Aging3 umschrieben wird. Wie wir altern, hängt davon ab, was für unsere Gesundheit tun und wie fit wir uns halten.
Das Beispiel von Gerhard Krauss zeigt, wie sich die Belange der älteren Generation verändert haben. Damit der goldene Herbst seine Verheißung erfüllt, stehen Gesundheit und Mobilität nicht nur bei älteren Menschen immer mehr im Fokus. Denn ein fittes Altern beginnt bereits in jungen Jahren und betrifft den gesamten Körper. So zeigt sich, dass auch im jüngeren Alter den Füßen mehr denn je Aufmerksamkeit zuteil kommt. Das ergaben die aktuellen GEHWOL Fußpflegetrends4, die alle zwei Jahre das Fußpflegeverhalten der Deutschen beleuchten.
Fußpflege wird jünger
Vor allem bei Menschen unter 50 Jahren hat sich in den letzten zehn Jahren das Fußpflegebewusstsein positiv entwickelt. Den deutlichsten Anstieg bei der Zustimmung zur Wichtigkeit der Fußpflege verzeichnen dabei die 20- bis 39-Jährigen. Ein Beispiel: Im Jahr 2014 hielt unter den 20-29-Jährigen nur etwa jede und jeder Zweite (55 %) Fußpflege für wichtig. In der aktuellen Befragung sind es drei Viertel der Befragten (76 %). Das ist ein Zustimmungsplus von über 20 Prozentpunkten. Bei den 30-39-Jährigen sind es heute sogar 82 % ausgehend von 64 % im Jahr 2014, die Fußpflege für wichtig oder sehr wichtig halten. Fußpflege ist also auch bei jüngeren Menschen mehr als nur angekommen.
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Quellen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_%C3%A4lteren_Generation
- https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/extremsport-mit-77-jahren-topfit-fuer-den-ironman-1256906.html
- https://www.fr.de/meinung/gastbeitraege/die-zukunft-gehoert-den-reifen-92643748.html
- https://www.gehwol.de/Aktuelles/GEHWOL-Fusspflegetrends-2024
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