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Bild: Kaspars Grinvalds | Fotolia
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Pressemitteilung -

Absatzschuhe: Take me higher!

Schon der Sonnenkönig Louis XIV. liebte sie. Und manche Frauen besitzen Hunderte von ihnen. Hochhackige Schuhe sind eine raffinierte Erfindung, die jedem Menschen mehr Größe und einen Hauch von Glamour verleiht. Aber zu welchem Preis? Und woher kamen die Absatzschuhe überhaupt?

Bereits im 16. Jahrhundert wollten die Reiter der persischen Armee hoch hinaus – und zwar aufs Pferd. Spezielle Absatzschuhe halfen ihnen, auch im Gefecht nicht mit den Füßen aus dem Steigbügel zu rutschen. Ihr oberster Befehlshaber, der persische Schah Abbas I., pflegte Beziehungen nach Westeuropa. Er erhoffte sich Verbündete, um die Osmanen besiegen zu können. Auf ihren Reisen durch Russland, Deutschland und Spanien erregten seine wohlgemerkt männlichen persischen Gesandten viel Aufmerksamkeit mit ihren Absatzschuhen. In den Augen westeuropäischer Adliger akzentuierten die Schuhe die Männlichkeit ihrer Träger So machten sie sich diese zu eigen – und die Frauen folgten dem Trend. Absätze waren also zunächst Männersache. Als der Absatzschuh-Trend auch die unteren Bevölkerungsschichten erreichte, sah der Adel sich jedoch gezwungen, aufzustocken. Um sich vom gemeinen Volk abheben zu können, mussten die Absätze immer höher werden. So wankten etwa im Venedig des 16. Jahrhunderts die feinen Damen auf bis zu 75 Zentimeter hohen verzierten Säulen aus Kork, den sogenannten Chopinen. Meist wurden die modebewussten Frauen von Bediensteten gestützt. Sehr hohe Absätze und der damit verbundene unsichere Gang bedeuteten, dass man so viel Geld besitzt, dass keine körperliche Arbeit notwendig ist.

Mal „in“, mal „out“

Nachdem die Französische Revolution jedoch Ende des 18. Jahrhunderts hohe Wellen in Europa geschlagen hatte und sich aufklärerische Gedanken manifestierten, kamen hohe Schuhe aus der Mode. Im Viktorianischen Zeitalter im 19. Jahrhundert waren Absatzschuhe in Form von Stiefeletten wieder schick – allerdings dieses Mal nur in der Damenwelt und in moderater Höhe. In den 1950er Jahren, als Filmikonen wie Marilyn Monroe die Welt verzauberten, erlebten High Heels einen regelrechten Boom. Zu einer schönen Frau gehörten zu dieser Zeit klackernde hohe Schuhe, welche die Beine optisch verlängerten und die weiblichen Rundungen unterstrichen. Pin-up-Poster trugen zur Erotisierung von hohen Schuhen bei. Viel hat sich seitdem getan. Zunehmendes Gesundheitsbewusstsein lässt viele Frauen mit Bedacht zum glamourösen Schuhwerk greifen. Wer jedoch nur in hohen Schuhen unterwegs ist, setzt den Vorfuß permanent einer besonderen Belastung aus.

Gefährliche Leidenschaft

Ein Hallux valgus, das Hervortreten des Gelenks des großen Zehs, oder auch Hammerzehen, die sich krallenartig verformen, sind nur einige der möglichen Folgen. Wechseln Sie also regelmäßig Ihr Schuhwerk und damit auch die Höhe Ihrer Absätze. Muten Sie Ihren Füßen, wenn Sie schon hoch hinauswollen, nicht mehr als vier Zentimeter an Höhe zu. Sollten Sie um das Tragen von High Heels gar nicht herumkommen, kann ein Druckschutzpolster, wie beispielsweise GEHWOL Vorfußpolster G, entlastend wirken.

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Die Eduard Gerlach GmbH ist mit ihren beiden Marken GEHWOL und GERLACH TECHNIK einer der beliebtesten Komplettanbieter für Fußpflege-Präparate und -Technik. Das Vollsortiment umfasst Präparate mit unterschiedlichen Darreichnungsformen, Galeniken und Wirkstoffformulierungen sowie für unterschiedliche Hauttypen und Hautprobleme. Die Präparate sind ausschließlich in Apotheken, Fußpflegepraxen und Kosmetikinstituten erhältlich.

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