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Zum Tag der Freundschaft am 30. Juli: Feiern und pflegen
Der frühere Generalsekretär der Vereinten Nationen, der südkoreanische Diplomat und Politiker Ban Ki-moon, sah im internationalen Tag der Freundschaft die Möglichkeit, die Menschlichkeit zu stärken und zu fördern. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Freundschaft zwischen Personen, sondern auch zwischen Kulturen mit ihren unterschiedlichen Gepflogenheiten1. Für jeden persönlich bietet der Tag einen Anlass, um einmal darüber zu reflektieren, wie die eigenen Freundschaften gepflegt werden. Oft unbeachtet gehört auch die Freundschaft zu sich selbst und dem eigenen Körper dazu.
Der Ursprung für den Tag der Freundschaft reicht bis in das Jahr 1958 zurück. Der Mediziner Dr. Artemio Bracho2 warf bei einem Abendessen mit Freunden in Puerto Pinasco, Paraguay, die Idee auf, einen Welttag der Freundschaft ins Leben zu rufen. Noch an diesem Abend entstand die World Friendship Crusade, eine internationale zivile Organisation, die sich für die Freundschaft als Mittel zur Förderung einer Kultur des Friedens einsetzt. Im Jahr 2011 trugen die Bemühungen der Organisation Früchte und die Vereinten Nationen (UN) erklärten den 30. Juli eines jeden Jahres zum Internationalen Tag der Freundschaft.
Wie genau sich Freundschaft definieren lässt, ist bis heute aber nicht eindeutig geklärt. Die meisten Menschen verstehen darunter eine positive Beziehung zwischen mindestens zwei Individuen. Die Basis einer jeden Freundschaft sind Vertrauen, Respekt, Wertschätzung und Zuneigung. Die Tiefe einer Freundschaft und die Ausgestaltung können sehr unterschiedlich sein. Dies und andersgeartete kulturelle Begebenheiten führen zu einer unterschiedlichen Gestaltung und Interpretation des internationalen Tages der Freundschaft.
Freundschaft mit dem eigenen Körper
So unterschiedlich Freundschaften sein mögen, sie alle brauchen die Pflege. Denn von selbst sind sie meist nicht beständig. Das gilt auch für eine besondere Form: Die Freundschaft zu sich selbst. Die Autorin Hanne Seemann stellt in ihrem Buch „Mein Körper und ich – Freund oder Feind?“3 die Bedeutung der positiven Beziehung zu sich selbst heraus. Seinen eignen Körper wahrzunehmen, ihn zu kennen und zu pflegen gehören zur ganzheitlichen Gesundheit. Eine gestörte Beziehung zwischen Körper und Psyche kann zu psychosomatischen Symptomen führen, also körperlichen Symptomen, die durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Trauma verursacht werden.
Sich pflegen heißt auch sich zu mögen
Dass es eine Verbindung zwischen Freundschaft zu sich selbst und Körperpflege gibt, zeigen auch Ergebnisse einer Statista-Umfrage4 (2023) für die Fußpflegemarke GEHWOL. Die Umfrage identifiziert Menschen, die sich aus Gründen der Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber sich selbst als selbstachtsame Pflegeaffine. 81 Prozent von ihnen geben an, dass sie eine starke Selbstwahrnehmung haben; und 77 Prozent versuchen, selbst in stressigen Phasen Selfcare und Zeit für sich selbst in ihren Alltag zu integrieren. Selbstachtsamkeit ist in diesem Zusammenhang der stärkste Motivationsgrund für Pflegerituale.
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Quellen:
- https://www.nordbayern.de/pano...
- https://en.wikipedia.org/wiki/...
- https://www.klett-cotta.de/pro...
- GEHWOL Fußpflegetrends, Statista 2024,
im Internet unter: https://www.gehwol.de/Aktuelle...
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